Das nächste aktuelle NBA-Power-Ranking gibt es für euch nach den ersten Spielen der neuen Saison 2020/21. Dann auch wieder komplett mit allen 30 Teams und sicher auch mit der dazugehörigen Podcast-Episode. Vielleicht – aber nur ganz vielleicht – ranken wir auch schon mal (höchst spekulativ) in der Offseason, wenn die meisten Trades & Deals über die Bühne gegangen sind. Bis dahin lassen wir hier unser letztes Ranking stehen – quasi als Mahnmal daran, dass es mit Sicherheit wieder Basketball zu bestaunen und zu diskutieren geben wird. 🙂

Die zweite Runde der NBA Playoffs 2020 ist in vollem Gange. Einige Serien laufen wie erwartet, andere sind voller Überraschungen. Das Besondere dieses Jahr: Einen glasklaren Favoriten scheint es nach wie vor nicht zu geben. Um euch ein bisschen Einordnung zu bieten, haben wir an dieser Stelle für euch unser TTG Power Ranking aufgestellt, das in (un)regelmäßigen Abständen aktualisiert wird. Darin fließen mittlerweile natürlich ausschließlich die Leistungen der ersten und zweiten Playoffrunde ein. Alles kurz und knapp und gelegentlich auch mal ausführlicher im Podcast.

+4

1. Miami Heat

Die Heat können in der Regular Season nicht ganz an die starken Leistungen der vergangen Playoffs anknüpfen. Am Ende langt es zu Platz 5 und damit keinem Homecourt-Advantage. Allerdings ist dem Team in den Playoffs durchaus etwas mehr zuzutrauen. Eine erneute Teilnahme an der Conference Finals wäre keine riesige Überraschung.

+1

2. Houston Rockets

Durch die Hängepartie mit James Harden ist es enorm schwierig, eine Prognose zu treffen. Da die Wahrscheinlichkeit für einen Abgang hoch ist, sehe ich die Rockets diese Saison die Playoffs erstmals seit langer Zeit verpassen.

+3

3. Los Angeles Clippers

Durch die Tiefe, gepaart mit enormer Starpower, holen sich die Clippers im Schongang Platz 2 in der Western Conference. In den Playoffs rächt man sich anschließend an den Nuggets für das letztjährige Playoff-Aus, besiegt anschließend die Lakers in einem epischen „Battle for LA“ und wird schlussendlich Champion.

-3

4. Toronto Raptors

Durch das gute Coaching und die überdurchschnittliche Defense, kämpfen die Raptors um den Homecourt im Osten und landen am Ende bei circa 45 Siegen. In den Playoffs könnte dieses mal allerdings bereits in der ersten Runde Schluss sein, da das Team an Qualität verloren hat und der Osten in der Spitze stärker geworden ist.

-2

5. Boston Celtics

Alle Jahre wieder: Auch in diesem Jahr werden die Boston Celtics um den Homecourt-Advantage im Osten kämpfen und diesen am Ende auch gewinnen. In den Playoffs könnte es durchaus auch bis in die Conference Finals gehen. Dort ist aber spätestens Schluss.

+2

6. Los Angeles Lakers

Das Ziel der Lakers ist ganz klar der Repeat, also der erneute Titelgewinn. Und das ist alles andere als eine Utopie, sondern aktuell das vermutlich realistischste Szenario. Auch wenn man James und Davis regelmäßig restet, sollten die Lakers im Schongang durch die Regular Sesason gehen und trotzdem Platz eins erobern. In einer Sieben-Spiele-Serie gibt es aktuell kein Team, dass den Lakers gefährlich werden kann.

                                  +0

7. Denver Nuggets

Durch die Tiefe und Eingespieltheit des Kaders kann man in der Regular Season wieder relativ viele Siege einfahren. Am Ende reicht das für Platz 3 in der Western Conference. In den Playoffs ist in der zweiten Runde gegen eines der LA-Teams Schluss.

+0

8. Milwaukee Bucks

Die Bucks marschieren, angeführt vom abermals überragenden Giannis, durch den Osten und greifen sich wieder den Platz an der Sonne. Dafür sind circa 52 – 55 Siege notwendig. Wenn Coach Bud seine Rotationen in den Playoffs anpasst, kann es dieses mal endlich für die Finals oder sogar den Titel reichen.

-1

9. Utah Jazz

Die Jazz haben den Kader der Vorsaison zusammengehalten. Mit Gobert und Favors im Frontcourt ist eine gute bis elitäre Defensive wieder garantiert, was automatisch zum Kampf um Platz vier berechtigt. In den Playoffs hängt viel vom Matchup ab, spätestens in der zweiten Runde ist aber Schluss.

-1

10. Oklahoma City Thunder

Die schlechteste Offense der Bubble hat die klar favorisierten Houston Rockets mit knallharter Defense und einem dynamischen Guard-Trio an den Rande einer Niederlage gebracht. Die Überraschung der Serie: Durchstarter Luguenz Dort und seine Duelle mit James Harden. Die Thunder haben massig Picks, Verträge und und Möglichkeiten, um das Team für die kommende Saison zu verstärken. Es wird spannend im mittleren Westen – die Zukunft sieht rosiger aus, als noch m letzten Sommer erwartet.

+0

11. Dallas Mavericks

Das Team wird wieder klar über 500 kommen und mit ungefähr 44 Siegen zwischen Platz 4 – 6 in der Western Conference einlaufen. Das Erreichen der zweiten Playoff-Runde ist dem Team (bei voller Gesundheit) durchaus zuzutrauen, das Kräftemessen mit den Schwergewichten aus LA kommt aber noch zu früh. Letztendlich ist man mit dem Erreichen der zweiten Runde aber wieder einen Schritt weitergekommen.

-3

12. Portland Trail Blazers

Platz 3-4 in der Western Conference. Playoff-Ceiling: Western Conference Finals, es sei denn, man trifft vorher auf eines der beiden LA-Teams. Gegen alle anderen Teams der Western Conference hat Portland, wenn gesund, zumindest faire Chancen.

-3

12. New York Knicks

Das Team verliert sehr viele Spiele, was aber auch absolut gewollt ist. Am Ende wird man sich vermutlich mit den OKC Thunder um den letzten Platz der NBA „streiten“, sichert sich aber auf jeden Fall die höchsten Lottery-Odds für die kommende starke Draft 2021.

-3

12. Philadelphia 76ers

Daryl Morey hat in dieser Offseason geschafft, was wohl kaum einer für möglichen gehalten hätte. Der Kader der 76ers passt nun deutlich besser zu ihrem beiden Stars Embiid und Simmons. Damit wird man  eine deutliche erfolgreichere Regular Season spielen und um Platz 2, hinter den Bucks, kämpfen. Sollten Embiid und Simmons fit bleiben, könnten sowohl die Conference Finals als auch die Finals mit den 76ers Realität werden.

-3

12. Philadelphia 76ers

Daryl Morey hat in dieser Offseason geschafft, was wohl kaum einer für möglichen gehalten hätte. Der Kader der 76ers passt nun deutlich besser zu ihrem beiden Stars Embiid und Simmons. Damit wird man  eine deutliche erfolgreichere Regular Season spielen und um Platz 2, hinter den Bucks, kämpfen. Sollten Embiid und Simmons fit bleiben, könnten sowohl die Conference Finals als auch die Finals mit den 76ers Realität werden.

-3

12. Charlotte Hornets

Im Optimalfall könnten die Hornets mit dem verbesserten Kader tatsächlich das Play-In-Tournament angreifen. Dafür sollten im Osten um die 30 Siege reichen. Die Wahrscheinlichkeit in die erste Playoff-Runde einzuziehen ist trotzdem eher gering. Am Ende wird man zwar besser als in der Vorsaison, verbaut sich aber dadurch auch eine aussichtsreiche Position in der kommenden starken Draft 2021.

-3

12. Charlotte Hornets

Im Optimalfall könnten die Hornets mit dem verbesserten Kader tatsächlich das Play-In-Tournament angreifen. Dafür sollten im Osten um die 30 Siege reichen. Die Wahrscheinlichkeit in die erste Playoff-Runde einzuziehen ist trotzdem eher gering. Am Ende wird man zwar besser als in der Vorsaison, verbaut sich aber dadurch auch eine aussichtsreiche Position in der kommenden starken Draft 2021.

-3

12. Orlando Magic

Der Ausfall von Jonathan Isaac schmerzt die Magic vor allem defensiv sehr. Man hat den Kader in der Offseason kaum verstärkt. Dadurch sind einige Teams, wie z.B. die Atlanta Hawks, an Orlando vorbeigezogen. Am Ende könnte es knapp für die Playoffs langen, wo aber spätestens in der ersten Runde Schluss ist.

-3

12. Washington Wizards

Durch die Addition von Westbrook wird das Team direkt besser, mit Beal hat man einen weiteren All-Star neben ihm. Defensiv kann sich das Team auch etwas verbessern, das langt am Ende für die Teilnahme am Play-In-Tournament. Eine Teilnahme an der ersten Playoff-Runde ist durchaus auch möglich, dann ist aber spätestens Schluss.

-3

12. Chicago Bulls

So richtig bewegen sich die Bulls nicht vom Fleck. Chicago kann zwar am Play-in-Tournament (und damit an den Playoffs) schnuppern. Das Team von Neu-Coach Billy Donovan wird sich am Ende aber dort wiederfinden, wo es sich auskennt: auf Rang 11 – so wie in der Vorsaison.

-3

12. Cleveland Cavaliers

Die Cavs werden zwar den letzten Platz der Eastern Conference verlassen, so richtig nach vorne wird es aber nicht gehen. Man wird bereits frühzeitig nichts mehr mit den Playoffs zu tun haben und am Ende mit Platz 13 aus der Saison gehen.

-3

12. Detroit Pistons

Das Front Office wollte mit den Veteran Signings von Beginn an eine Art Winning Culture für die jungen Spieler zu etablieren. Leider ist man mit diesen Moves zu gut um die höchsten Lottery-Odd für kommende Saison zu haben, aber auch zu schlecht um wirklich um die Playoffs mitspielen zu können. Am Ende wird man vermutlich zwischen Platz 11 und 13 einlaufen.

-3

12. Indiana Pacers

Die Eingespieltheit des Teams wird vermutlich vor allem zu Beginn der Saison ein großer Vorteil sein. Der Unterschied zu den Spitzenteams der Eastern Conference ist vor allem die fehlende Starpower im Roster. Am Ende wird man auf einem soliden 7. Platz in die Playoffs einziehen, um anschließend (mal wieder) in der ersten Runde auszuscheiden.

-3

12. Indiana Pacers

Die Eingespieltheit des Teams wird vermutlich vor allem zu Beginn der Saison ein großer Vorteil sein. Der Unterschied zu den Spitzenteams der Eastern Conference ist vor allem die fehlende Starpower im Roster. Am Ende wird man auf einem soliden 7. Platz in die Playoffs einziehen, um anschließend (mal wieder) in der ersten Runde auszuscheiden.

-3

12. New Orleans Pelicans

Die defensive Anfälligkeit auf den Flügelpositionen gepaart mit dem fragwürdigen Fit zwischen Adams und Zion Williamson in der Offensive lassen die Pelicans die Playoffs abermals knapp verpassen. Am Ende reicht es vermutlich für Platz 11 oder 12. Viel hängt dabei allerdings an der Fitness von Zion.

-3

12. San Antonio Spurs

Die Spurs werden hoffentlich, wie bereits in der Bubble angedeutet, vermehrt auf die Zukunft setzen. Das bedeutet aber auch, dass man in dieser Saison wieder die Playoffs verpassen wird. Am Ende wird man bei circa 32 Siegen und Platz 11 oder 12 in der Western Conference landen.

-3

12. Minnesota Timberwolves

Das Team wird auf jeden Fall besser sein als im vergangenen Jahr, die Playoffs bleiben ihnen allerdings trotzdem noch verwehrt. Am Ende reicht es für Platz 11 im Westen, damit verpasst man knapp die Teilnahme am Play-In-Tournament.

-3

12. Golden State Warriors

Eine gute Offense aber fragwürdige Defense sind für die Warriors genug um in die Playoffs zu kommen. Dort ist alles möglich, mit Stephen Curry hat man immer noch einen der wenigen Spieler, der Playoffserien dominieren kann.

-3

12. Phoenix Suns

Die Suns gelten als eines der Dark Horses in der kommenden Saison. Wenn alles halbwegs optimal läuft, könnte durchaus sogar Homecout-Advantage drin sein. In den Playoffs sind, matchup-abhängig, durchaus sogar die Conference Finals drin.

-3

12. Sacramento Kings

Die Kings haben relativ bald nichts mehr mit den Playoffs zu tun und erkennen das auch. Dadurch ergibt sich viel Spielzeit für die Jungen im Kader, was allerdings automatisch zu vielen Niederlagen führt. Am Ende trudelt man an 14 ins Ziel und hat damit immerhin hohe Lottery-Odds in der kommenden, starken Draft 2021.

-3

12. Brooklyn Nets

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-3

12. Memphis Grizzlies

xxx

-3

12. Atlanta Hawks

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