Keine Konkurrenz für Cade?

With the first pick of the 2021 NBA Draft …

Das Rennen um die Position als #1-Spieler im 2021er Draft ist offiziell eröffnet! Die College-Saison steht an und so langsam tauchen die ersten Videos aus Trainingseinheiten der neuen Prospects auf. Zeit, sich die Top-Spieler des kommenden Drafts einmal genauer anzusehen und ob – Stand jetzt – überhaupt jemand anderes als Cade Cunningham als 1. Pick in Frage kommen könnte.

Als bekannt wurde, dass die Oklahoma State University in der kommenden Saison nicht an der Postseason teilnehmen darf, dürfte vielen Fans das Herz kurz stehen geblieben sein. Gerüchte flammten auf, dass Top-Rekrut Cade Cunningham doch einen Rückzieher machen und in der kommenden Saison nicht in Oklahoma spielen könnte. Cunningham blieb letztendlich bei seinem Wort und hielt OSU (und seinem Bruder, Assistant Coach bei OSU) die Treue. 

Generational talent, best prospect since Luka, next XYZ …“ – Es gibt einige Superlative für Cade und keiner wird ihm so richtig gerecht. Fest steht, dass wir es hier mit einem 6’8 großen, 220 Pfund schweren Spieler mit einer überragenden Wingspan von 7’1 zu tun haben. Nur einmal als Vergleich und wie besonders diese Maße für einen Ballhandler sind: Ein gewisser LeBron James konnte aus der Highschool kommend mit ähnlichen Maßen aufwarten (6’7, 245 Pfund, 7’0 Spannweite).

Cunningham war Teil des wahrscheinlich besten Highschool-Teams aller Zeiten – die Montverde Academy hatte in der letzten Saison wahrscheinlich 7 (!) zukünftige NBA-Prospects in ihren Reihen, ging ungeschlagen durch die Saison und gewann gegen die Konkurrenz regelmäßig mit 35 Punkten und mehr Differenz. Cade war der Herzschlag des Teams und maßgeblich für den Erfolg verantwortlich. Er steckte sein eigenes Ego und seine Wurfversuche bewusst zurück, um alle bei Laune zu halten – wenn gefordert, konnte er jederzeit das Steuer und das Spiel übernehmen.

Es ist nicht ganz einfach, an Montverde-Statistiken und -Boxscores zu kommen, deswegen muss ich mit den 13 mir vorliegenden Spielberichtsbögen aus der vergangenen Saison vorlieb nehmen. In diesen Spielen erzielte Cunningham im Schnitt 13 Punkte, 6 Assists und 4 Rebounds. Es ist extrem schwer, seinen Einfluss anhand dieser Zahlen zu bemessen, vor allem da das Team extrem stark besetzt war und recht viel rotiert wurde. 

Warum verschiedene Kontexte wichtig sind, zeigt sich auch in diesem Fall. Cade war in der EYBL ein anderer Spieler – weil es dort erforderlich war. 24 Punkte, 6 Assists und 5 Rebounds stehen hier in 19 Spielen zu Buche. Das Spiel sieht einfach aus für ihn, Cade spielt jeden Pass aus dem Textbuch für Playmaker und zeigt sich ungemein kreativ wie manipulativ. Seine enorme Gravity als Ballhandler zeigt sich auch in seiner Freiwurfrate von 52%. Keine Defense konnte ihn wirklich maßgeblich beeinflussen – im Gegenteil, Cade beugte die Defense. Zugute kommen ihm hierbei seine ausgezeichnete Größe, sein elitäres Ballhandling sowie seine 360°-Übersicht über das Spielfeld.

Bis zum letzten Sommer galt Cade als vertikal nur leicht überdurchschnittlich und der Wurf als Baustelle. In der vergangenen Saison konnte er diese Zweifel allerdings eindrucksvoll widerlegen und zeigte nicht nur eine verbesserte Variabilität, sondern auch eine gewisse Effizienz in seinen Wurfversuchen, auch wenn die Sample Size gering bleibt. Vertikal hat er einen – no pun intended! – ziemlichen Sprung gemacht und auch hier sollte es keine Zweifel mehr an seinen Fähigkeiten geben. Damit ist Cade, athletisch gesehen, absolut gesegnet. Er ist zwar kein Highflyer wie zum Beispiel Jalen Green, dennoch mittlerweile aber absolut positiv zu bewerten.

Darüber hinaus verfügt er über eine tolle Stopping Ability sowie eine überragende Koordination für einen Spieler seiner Größe. Er zeigt sich überraschend crafty und deutlich reifer am Ball, als es sein Alter vermuten lässt. Gleichzeitig hat er die Fähigkeit, jeden Pass zu spielen sowie die nötige Risikobereitschaft, um Schweißausbrüche bei der Defense zu verursachen. Der (mittlerweile) zu respektierende Wurf, sein hervorragender Drive und sein Playmaking für andere sorgen für Kopfschmerzen bei jedem Gegner. 

Abschließend noch etwas zu Cades Defense: Durch seine athletische Entwicklung, überragende Wingspan und seinen tollen Basketball-IQ ist er ganz nebenbei ein hervorragender Rim Protector und Verteidiger auf allen Leveln gewesen. Er war physisch einfach zu überragend und zu intelligent, um nur durchschnittlich zu verteidigen – hatte aber wie jeder Highschool-Spieler seine Aussetzer. Auf diesen Part bin ich besonders gespannt und hoffe, dass er sich weiterhin nicht auf seinem Status als klarer #1-Spieler ausruht. 

Am Ende bleibt die Frage: Wo ist Cade Cunningham als Prospect einzuordnen? In meinen Augen ist er verdammt nah an Luka Doncic als Prospect. Cunninghams Plus an „klassischen“ athletischen Attributen wie Vertikalität und Explosivität macht hier den Unterschied pro Cade, da die beiden sich in Bereichen wie Balance, Koordination etc. nur kaum merklich voneinander unterscheiden. Defensiv geht der Punkt ganz klar an Cade, Luka konnte sich zeit seiner Karriere noch nicht als neutraler bis positiver Verteidiger präsentieren – zumindest nicht in allen Facetten. Es scheint nicht unwahrscheinlich, dass Cunningham einer der wenigen wirklichen Two-Way-Stars in der NBA sein kann – in jedem Fall jedoch ein solider bis guter Flügelverteidiger am Mann sowie im Teamverbund.

Luka zeigte sich in seinem letzten Jahr in Madrid als gleichwertiger Playmaker, dafür aber als besserer Shot Creator (und dies in der zweitbesten Liga der Welt). Im Vergleich mit Doncic ist Cade der weniger aggressive Scorer, übt aber nicht weniger Druck auf die Verteidigung aus als der Slowene. Wenn Cade in Oklahoma als Scorer das Team übernimmt und seine positive Entwicklung der letzten Jahre fortführt, würde ich vielleicht zu Cunningham tendieren, im Vergleich würde ich aktuell aber Luka als Prospect doch etwas höher einschätzen. Dass ich mich überhaupt so früh zu diesem Vergleich hinreißen lasse, zeigt, wie besonders Cade Cunningham ist.

Anders als im vorhergehenden Jahrgang ist das „Rennen“ um den Spitzenplatz relativ eindeutig; die Lücke hinter Cade Cunningham ist zwar keine klaffende, aber dennoch eine (für mich) eindeutig erkenn- und fixierbare. Im Folgenden gilt es über drei weitere Top-Spieler des 2021er Jahrgangs zu sprechen.

Meine #2 vor der Saison ist Kentuckys Flügelspieler Brandon Boston Jr. Der drahtige 6’7 große und knapp 190 Pfund schwere Freshman der Wildcats sorgt hier  für die ersten Diskussionen, gilt im Konsens doch eher jemand wie Jalen Green als direkter Konkurrent für Cade (zu ihm später mehr).

Boston bringt es auf eine beachtliche Spannweite von 6’10 und ist trotz seiner Größe und Länge extrem smooth auf dem Parkett. Besonders in der eigenen Shot Creation bekommt man selten das Gefühl, dass ihm das Spiel schwer fällt. Dabei hilft ihm sein überdurchschnittlich gutes Ballhandling ebenso wie sein grandioses Wurfgefühl, so dass schnell und einfach Vergleiche zu Spielern wie Brandon Ingram gezogen werden können. Ähnlich wie der Flügelspieler der Pelicans agiert BJ sehr viel am Ball, läuft das Pick and Roll und initiiert zeitweise die Offensive. Boston sollte seinen Wurf ohne Probleme auf die College- beziehungsweise NBA-Dreierlinie übertragen können. Er konnte bereits beweisen, dass er über die nötige Reichweite in seinem Wurf verfügt.

Im Kreieren seiner Würfe ist Boston sehr leichtfüßig und gleitet teilweise übers Parkett. Seine Fußarbeit ist hier ebenso hervorzuheben wie die Fähigkeit, den Verteidiger zu lesen und geschickt zu kontern, sei es am Ball durch Dribble Moves oder abseits des Balles durch geschickte Richtungswechsel à la Rip Hamilton. BJ ist bereits jetzt ein ausgezeichneter Spieler abseits des Balles und ganz besonders im Attackieren direkt nach dem Catch. Hier nutzt er geschickt Wurffinten und Jabs, um seine Verteidiger ins Wanken zu bringen. Durch sein gutes Handling, eine tolle Balance und Stopping Ability kann er jederzeit aus dem Dribbling zum Wurf hochsteigen. 

Defensiv habe ich bislang bei ihm, bis auf seine Defizite im Bereich Körperkraft, keine wirklichen Bedenken und bin auf die kommende College-Saison gespannt, um mir in diesem Bereich einen besseren Eindruck zu verschaffen. Seine Rolle sehe ich in Zukunft als sekundärer Ballhandler und On-Ball Creator. Wenn er weitere Fortschritte im Playmaking für seine Mitspieler macht und weiterhin sein Ballhandling verfeinert, kann Boston durchaus zu Cunningham aufschließen – ihn aber kaum übertrumpfen. 

Brandon Boston lief in der vergangen Saison für die Sierra Canyon Blazers sowie das EYBL-Team AOT auf. Seine Rolle war in beiden Teams sehr ähnlich und umfangreich.

Jonathan Kuminga ist eine physische Naturgewalt und konnte in der vergangenen Saison höchstens von seiner eigenen Wurfauswahl eingeschränkt werden. Das Spiel seiner NY Renaissance gegen Cade Cunninghams Texas Titans in der EYBL war mein persönliches Highlight der bisherigen Scouting-Saison (neben Jalen Green gegen LaLumiere). In dem Spiel stellte er mit 42 Punkten eindrucksvoll unter Beweis, dass er definitiv ein Wörtchen um den #1-Spot mitsprechen möchte. Leider war dieses Spiel ein ähnlicher Ausreißer nach oben, wie Anthony Edwards‘ zweite Halbzeit gegen Michigan State letzte Saison. Allgemein sind beide als Prospects in ihren Stärken und Schwächen vergleichbar. Beide könnten in jedem Ballbesitz zum Ring kommen und dort effizient abschließen, stehen sich aber mit ihrer Vorliebe für schwierige Jumpshots selbst im Weg. Kuminga bringt mit 6‘8 Wing-Gardemaß aufs Papier, dazu eine Armspannweite von 6‘11 und ist bereits jetzt gebaut wie ein NBA-Flügelspieler. Die 217 Pfund, die er auf die Waage bringt, sind gänzlich auf eine wirklich kräftige Muskulatur zurückzuführen. Kuminga ist mehr als ein Jahr jünger als Cade und mindestens ein halbes Jahr jünger als die anderen derzeitigen Kandidaten für den Top-Rang. 

J.K. ist ein Power-Wing mit starken Shot-Creation-Flashes. Sein Ballhandling ist durchaus gut, oftmals aber noch zu loose, als Playmaker für andere sind seine Instinkte ausbaufähig. Für einen Spieler mit einer derartigen Gravity im Drive (38% FTR, 65% 2PFG% in der EYBL) nutzt er den Platz, den er für seine Mitspieler kreiert, leider nicht gut genug aus. In allen Bereichen zeigt sich seine Entscheidungsfindung als ausbaufähig, was seinen Einfluss definitiv einschränkt.

Defensiv zeigte er oftmals gerade einmal genügend Einsatz, damit sein Coach ihn nicht anschreit – dabei kann er, wenn er will, einen großen Einfluss nehmen. Auch hier dient als positives Beispiel das eben angesprochene Spiel in der EYBL, in dem er, als einer der wenigen Spieler während der Saison, Cade Cunningham vor große Probleme stellen konnte. Besonders Kumingas physischer Vorteil war in diesem Matchup präsent, obwohl Cunningham ähnlich groß und kräftig ist. 

In der kommenden Saison soll Kuminga an der Seite von Jalen Green und einigen anderen Prospects und Veteranen in der G-League für ein Select-Team auflaufen, dessen Spiele dann aus der Wertung fallen. Die Spieler werden bezahlt und in ein kompetitives Umfeld mit NBA-Talent gepackt, spielen aber keine Spiele mit Bedeutung. Es wird sich zeigen, wie nachhaltig diese Station die Entwicklung der Spieler beeinflussen kann. Es darf vorab vermerkt werden, dass – Stand jetzt – zumindest kein Spieler im Team ist, der auch nur annähernd ein überdurchschnittliches Decision Making besitzt. Meine Befürchtung ist, dass Green und Kuminga „My turn, your turn“ spielen und die Spiele mehr einem Auswahlspiel wie dem McDonald’s All-American Game gleichen. Die Grundidee, dass Prospects im Windschatten der NBA ihre letzte Saison vor dem Draft in einem für sie konzipierten Umfeld verbringen, in dem sie möglichst optimal auf die NBA vorbereitet werden, ist zumindest keine schlechte – auch wenn ich im Moment noch ein eher schlechtes Gefühl zu diesem Kontext habe. Aktuell steht noch in den Sternen, ob die G-League-Saison überhaupt stattfinden wird.

Mit einem großen Knall erfolgte die Newsmeldung: Jalen Green bringt Revolution in Gang! Der #1-Spieler des 2020er Highschool-Jahrgangs geht also in die G-League. Viele Quellen sprechen hierbei von einer Revolution, dem Tod des bisherigen Systems. Wie “revolutionär” dieser Schritt der NBA in Zusammenarbeit mit der G-League wirklich ist wird sich zeigen. Jalen Green allerdings war der perfekte Spieler, um eben diese Revolution, diese Änderung mit einem großen Knall voranzubringen und medienwirksam zu verkaufen. 

Green, ein 6‘5 großer Flügelspieler von der Prolific Prep, bringt definitiv das komplette Paket mit, um mit Highlights auf dem Feld für viel Aufmerksamkeit zu sorgen. Einen Hang zu spektakulären Dunks und Layups, Scoring-Explosionen und atemberaubenden Transition-Angriffen – seine vergangene Saison in Kalifornien war wohl gespickt davon. Er hat große Sprünge in seiner Entwicklung als Basketballer gemacht, was sich besonders an seinem Wurf feststellen und festmachen lässt. Hatte er bei der U19-WM 2019 doch noch einen mechanisch unsauberen Wurf, ist davon heute nicht mehr viel zu sehen. Green kann sich vielseitig seine eigenen Würfe kreieren und schließt so auch die meisten seiner Sprungwurf-Versuche ab. Sein Arsenal an Pull-up-Würfen ist hierbei beachtlich, hatte ich ihn doch vor einem Jahr noch als wackeligen Schützen mit fehlerhafter Mechanik vermerkt. Green beherrscht Sidestep-Dreier in beide Richtungen sowie einen soliden Stepback.

Angesichts seines Volumens, seiner steilen Entwicklungskurve und des Fakts, dass die meisten Dreier selbst kreiert sind, ist seine Wurfquote von 30% bei über 5 Versuchen pro Spiel durchaus respektabel. Man darf auch nicht aus den Augen verlieren, dass besonders in den “Jugend-Ligen” die Dreierquoten im Schnitt etwas niedriger sind als in der NBA. Green gehört ebenfalls in die Riege der Spieler, die im Prinzip auf dem unteren Level zu jeder Zeit zum Korb gelangen und abschließen konnten. Besonders in Transition zeigte Green hier äußerst spektakuläre Abschlüsse und Variationen vom Between-the-legs bis zum 360-Dunk. 

Raum zur Verbesserung besteht in den Bereichen defensiver Einsatz, Aufmerksamkeit und im Ballhandling sowie dem Decision Making in allen Bereichen. Ob er ohne großartige Spielpraxis in der G-League große Sprünge in diesen Bereichen machen kann, wage ich zu bezweifeln. Aufgrund der Defizite im Ballhandling sehe ich Jalen etwas negativer als seine Konkurrenz, da er in seinem Gesamtpaket noch mehr von diesen Fähigkeiten abhängig sein wird als Jonathan Kuminga und BJ Boston.  Bislang beeinträchtigte es ihn nicht sonderlich, das wird es aber in Zukunft mit ziemlicher Sicherheit gegen physisch stärkere Konkurrenz und bessere Defense. Green wird dadurch etwas weniger Platz haben, seine Würfe zu kreieren und es schwerer haben, seine Pässe anzubringen. Anders als Boston und Kuminga ist Green ein gutes Stück kleiner, kürzer und bei weitem nicht so kräftig (wie Kuminga). 

Der wertvollste und meistgesuchte Spielertyp ist der des großen Creators. Spielertypen wie Luka Doncic oder LeBron James sind im Kontext des Teambuildings durch die Draft das wertvollste Gut und sehr begehrt. Cade Cunningham reiht sich mit seinem Skillset bei eben jenen großen Ballhandlern ein, die jedes Team händeringend sucht. Folgerichtig wird es extrem schwer, in diesem Jahr aus objektiver Sicht um Cade als #1-Spieler einen Bogen zu machen. Er ist als Spieler zu komplett und als Ballhandler zu gut, um diesen Spot wirklich aufgeben zu müssen. Es sind schon große Entwicklungssprünge der Verfolger nötig, um es überhaupt rechtfertigen zu können. Gleichzeitig müsste Cade einen Rückschritt machen oder es müsste etwas anderes, zu diesem Zeitpunkt Unvorhersehbares, passieren. 

Das soll aber nicht die Qualität des 2021er Jahrgangs schmälern. Ja, Cade ist ein einem Tier über den anderen Spielern anzusiedeln – gleichzeitig würde ich persönlich jeden der Verfolger in diesem Jahr an #1 in meinem Board aufführen. Man kann sogar darüber diskutieren, ob jemand wie Jalen Johnson (Duke), Scottie Barnes (Florida State), Evan Mobley (USC) oder Jalen Suggs (Gonzaga) nicht sogar zur Diskussion ums erweiterte Feld der Verfolger gehören sollten, auch wenn sie meiner Meinung nach aktuell nicht dazu gehören.

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